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Das kleine Schloss Dahlwitz wurde in den Jahren 1855 und 1856 errichtet. Architekt war der Berliner Friedrich Hitzig. Er gehörte nicht nur zu den bedeutendsten Baumeistern seiner Zeit, sondern war auch Schüler des bekannten Karl Friedrich Schinkel. Errichtet wurde das Gebäude im Auftrag des Gutsherrn Karl Heinrich von Treskow. Er entstammt einem einflussreichen Adelsgeschlecht, das unter anderem preußische Generäle, Politiker und Diplomaten, sowie Künstler hervor brachte.
Leider ist weder über die Geschichte der Eigentümer, die sich im Laufe der Zeit im Besitz von Schloss Dahlwitz befanden etwas bekannt, noch über die nähere Geschichte des Gutes. Bekannt ist lediglich, dass das Schloss schon wenige Jahre nach seiner Errichtung um einen Turm und einen Saal ergänzt wurde. Das Gebäude wurde damit ein klassisches Beispiel für die vielen Turmvillen, die man zur Mitte des 19. Jahrhunderts oft in Brandenburg und Berlin errichtete.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Besitzer von Schloss Dahlwitz enteignet und das Eigentum am Schloss ging an die DDR über. Zu dieser Zeit entfernte man nicht nur die Innenausstattung vollständig, sondern auch den prunkvollen Fassadenschmuck, der das Gebäude einst zierte. Mit der Auflösung der DDR gelangte das Schloss schließlich mitsamt seinem Park in den Besitz der Brandenburgischen Schlössergesellschaft, die das Bauwerk verwaltet und pflegt.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Berliner Umland
- Märkisch-Oderland
- Region östliches Berliner Umland
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Europaradweg R1
- Berliner Mauerweg
- Radweg Berlin–Kostrzyn (Oderbruchbahn-Radweg)
- Wuhle-Wanderweg
- 66-Seen-Wanderweg
- Spreeradweg (östlicher Abschnitt erreichbar)
- Grüner Hauptweg Nr. 14 (Wuhletal-Weg)
- Hoppegarten-Rundweg